Was ist der AK Lernforschung?

Das Lerntherapeutische Zentrum Rechenschwäche/Dyskalkulie Köln ist Mitglied des „Arbeitskreises vom Zentrum für angewandte Lernforschung gemeinnützige GmbH“. Zwölf Dyskalkulie-Behandlungszentren aus Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hessen und Bayern sind in diesem Arbeitskreis zusammen aktiv, um der Dyskalkulieforschung aus der Praxis heraus neue Impulse zu geben und sich für Qualitätsstandards in der Dyskalkulietherapie einzusetzen.

Womit beschäftigt sich der AK Lernforschung?

Alle beteiligten Zentren sind eigenständig aktiv in der Diagnostik, Beratung und Lerntherapie von insgesamt über 1 000 Kindern. In der Öffentlichkeitsarbeit, in der Forschung und im Wissenschaftstransfer sind wir starke Partner. Beispiele unserer Aktivitäten sind Pilotprojekte in der Präventionsforschung, Entwicklung computergestützter Übungsformen, Lehrerfortbildungen, Gastvorlesungen an Universitäten sowie Herausgabe gemeinsamer >> Publikationen.

Hier gelangen Sie zur Homepage des AK Lernforschung mit vielen weiterführenden Informationen:
>> Arbeitskreis Lernforschung

QuadrigA

In den Jahren 1998 bis 2002 wurde an der Humboldt-Universität zu Berlin von Herrn Dr. Michael Wehrmann im Rahmen seiner >> Dissertation „Qualitative Diagnostik von Rechenschwierigkeiten im Grundlagenbereich Arithmetik” das wissenschaftliche Förderdiagnostikverfahren QuadrigA entwickelt. Nach dieser qualitativen Förderdiagnostik arbeiten alle Institute und Zentren des Arbeitskreises.

Möchten Sie sich über den Arbeitskreis Lernforschung näher informieren?

Die Ausgabe 4-2009 von LeDy, der Mitgliedszeitschrift des >> Bundesverbands Legasthenie und Dyskalkulie, stellt auf vier Seiten die Entwicklung sowie die wichtigsten Arbeitsbereiche und Schwerpunkte des AK Lernforschung vor. Der Bericht als PDF (431 KB) zum Download >> hier

25. Kinder- und Jugendärztetag: 25.–27. Juni 2010 in Berlin

Hans-Joachim Lukow vom Zentrum für angewandte Lernforschung gGmbH in Osnabrück/Osnabrücker Zentrum für mathematisches Lernen referiert am 26.6. von 16.30 bis 18 Uhr über U9 – Chance für die Prävention von Rechenschwäche/Dyskalkulie.
Dieses Seminar soll Kinder- und Jugendärzte dabei unterstützen, die Kinder erst gar nicht in einen Teufelskreis aus Nichtverstehen der Mathematik und sozialer Ausgrenzung geraten zu lassen. Für die Arbeit im Praxisalltag wird ein Screening zur Verfügung gestellt.

  • Die Einladung zum Seminar: >> hier
  • „U9 – Chance für die Prävention von Rechenschwäche/Dyskalkulie“
    Die Gliederung des Vortrages von Hans-Joachim Lukow in Berlin: >> hier
  • „Bloß kein minus ... lieber plus!“
    Artikel von Hans-Joachim Lukow in der Fachzeitschrift
    KINDER- UND JUGENDARZT 41. Jg. (Mai 2010) Nr. 2: >> hier